Ursus & Nadeschkin

Tagebuch

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27.08.2018

URGH – that's the end of Edinburgh!

URGH – that's the end of Edinburgh!

Es ist immer wieder erstaunlich, dass Dinge, die man irgendwann – oft Jahre im voraus – andenkt, die anfangs bloss eine Idee sind, irgendwann plötzlich konkret werden, in die Planung einbezogen und organisiert werden, geprobt und erarbeitet werden und dann tatsächlich stattfinden.
Und dann sind sie plötzlich Vergangenheit, man reibt sich die Augen und denkt:
Das war doch eben erst noch so weit weg?
Haben wir jetzt tatsächlich gerade einen Monat lang täglich unser Programm auf englisch gespielt?
Können wir überhaupt englisch??

Indeed.
Das Edinburgh Fringe Festival 2018 is over. 
And Ursus & Nadeschkin were part of it!

Wir haben 22 Shows in 24 Tagen gespielt, haben 6 zusätzliche Kurzauftritte in Mixed-Shows gemacht, und haben dabei ca. 2000 Leute bespielt (das wären dann etwa so viel wie mit 3 Vorstellungen in der Schweiz...).
Daneben haben wir gegen 40 andere Shows gesehen, haben viele neue Kontakte geknüpft oder alte aufgefrischt, haben Artisten entdeckt, die man vielleicht bald mal bei unseren Perlen, Freaks & Special Guests auf der Bühne sehen wird, und wir haben einen Monat lang in einer Stadt gelebt, die sich im Ausnahmezustand befand: Einen Monat lang wurde Edinburgh von 1,5 Millionen Besuchern überschwemmt, die sonst nicht da sind.

That was a fucking hell of a ride! *
(* das ist englisch und heisst: es war sehr toll!)

26.08.2018

Durch die Decke

Durch die Decke

Am Schluss unseres langen 22tägigen Runs am Edinburgh Fringe Festival stehen wir auf dem Dach unseres Garderobencontainers, backstage hinter dem Blue Room und sind glücklich!
Eine tolle letzte Runde mit wunderbaren Shows und grossartigem Publikum.
Wir haben es geschafft – und sind es auch!

25.08.2018

Das Blue Room Team

Das Blue Room Team

Abschlussbild mit unserer Stage crew: Alison, Nadja, Lücu, Harry und Urs.

24.08.2018

View Edinburgh

View Edinburgh

Zwischendurch einfach mal alles andere wegdenken, an den hunderten von Theatern und dutzenden von Festivals vorbeisehen, die Million Menschen und Touristen ignorieren und einfach die Sicht auf die Stadt geniessen – auf Edinburgh, das eigentlich eine traumhafte Kulisse aus einer anderen Welt ist.

Wie das wohl hier wäre: an einem ganz normalen Tag im März?

24.08.2018

Ferri- oder Fairy-Wheel?

Ferri- oder Fairy-Wheel?

Ein Riesenrad auf Englisch heisst hier nicht big wheel, wie man meinen könnte,, sondern Ferris Wheel, was uns einigermassen logisch erschien, als wir es hörten, weil ‚ferry’ tönt wie ‚fairy’ und fairy heisst ‚Fee’ und passt zu Märchen und das passt zum Riesenrad.
Ist aber alles anders.
Es ist ganz einfach so, dass der Herr Ferri das erste solche wheel gebaut hat und seitdem heisst das so.

Das passt. Mal gehts runter und mal wieder rauf. EIne Tatsache, die nicht immer märchenhaft ist, sondern ab und zu auch schön eisern (fer, frz: eisern).
Im Moment, wo man dann aber ganz oben ist, sind solch philosophischen Betrachtungen egal, denn der Blick auf's Edinburgher Castle und die wunderbare Altstadt ist einfach mehr als sagenhaft!