Tagebuch

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Hörspiel DRS 1 vom Montag, 25.4.2011, 14.05 Uhr

«Wir freuen uns wahnsinnig»
Die Schweizer Komiker Nadja Sieger und Urs Wehrli - bekannt als Ursus & Nadeschkin - sind seit vielen Jahren auf den Bühnen, im Fernsehen und im Radio künstlerisch zuhause. Manchmal sieht es so aus, als würde hier Hosenträger gegen Frisur und Schwarz-Blau gegen Gelb antreten. Aber in Wahrheit lieben sich die beiden. Meist synchron.

Letztes Jahr haben Ursus & Nadeschkin ein neues - vor allem hörbares - Programm zusammengestellt. Die «Zugabe» war der Anlass, die beiden vor das Mikrophon zu bitten, um mal zu erzählen, wie das so geht: komisch zu sein.

Redaktion: Alexander Götz, Produktion: SRF 2010, Dauer: 45'
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Freunde der Klassischen Musik bezw. der Fusion von Ursus & Nadeschkin und der Camerata Schweiz, haben neu die Möglichkeit als «Freunde» aktiv zu werden: >>> Einfach hier klicken , und man hat künftig bezüglich Infos die Nase ganz vorn!

Es gibt noch Karten für beide Abende!

Heute im Casinotheater: Frischlingsparade Spezial, moderiert und zusammengestellt von Ursus & Nadeschkin:

Jedes Jahr im April wird Thun zur Hauptstadt der Kleinkunst, denn unzählige Künstler aus ganz Europa, Veranstalter und Kulturfachleute treffen sich an der Schweizer Kleinkunstbörse. In unserer zweitägigen Spezialausgabe der «Frischlingsparade» holen wir für Sie die Highlights der diesjährigen Kleinkunstbörse ins Casinotheater Winterthur und stellen Ihnen Trouvaillen vor, die dort von Ursus & Nadeschkin gesichtet wurden. Und weil sie Gutes und Neues gerne zweimal sehen, pendeln Ursus & Nadeschkin an beiden Abenden zwischen Bühne und Publikum, moderieren den Anlass oder setzen sich selber, wie Sie, auf einen Zuschauerstuhl.

Übrigens: An beiden Abende sehen Sie ein komplett verschiedes Programm. Das ganze Doppelpack zu sehen lohnt sich also!

Heute Abend auf SF 1 spielt Nadeschkin eine ganz andere Rolle, und heisst wieder einmal: Flora Stein

FREMDE IM PARADIES @ 20h.

Spielfilm · CH 2004
Flora Stein führt ein Leben wie im Puppenhaus. Zu ihrem Glück fehlt nur noch das lange ersehnte Kind, doch es will und will nicht klappen. Da taucht plötzlich ein Fremder auf, der das Spiel der Figuren ziemlich durcheinanderbringt. Nadja Sieger überzeugt als Flora Stein in ihrer ersten Filmhauptrolle. An ihrer Seite steht Stefan Gubser als Lebensmitteltechniker Hans-Jörg Stein.
In der kleinen Neubausiedlung irgendwo in der Schweiz ist vor allem eines wichtig: perfektes Timing. Die Kinder wollen gezeugt, die Karriereleitern nach oben geklettert, die Männer am Morgen pünktlich von ihren Ehefrauen am Gartentor verabschiedet werden. Einen Menschen gibt es in der Siedlung, für den «Timing» im doppelten Sinne ein Fremdwort ist: Flora, die stotternde Ehefrau des erfolgreichen Lebensmitteltechnikers Hans-Jörg Stein. Flora fühlt sich unter den Puppen, die sie in ihrer Kellerwerkstatt für ein Puppentheater repariert, oftmals wohler als unter Menschen. Deshalb fällt es ihr auch schwer, sich mit den Nachbarn anzufreunden.

Der von Flora und Hans-Jörg lang gehegte Kinderwunsch blieb bislang unerfüllt. Auch mit der künstlichen Befruchtung will es nicht klappen. Und am nächsten Inseminationstermin geht Hans-Jörg ausgerechnet auf eine Fortbildungsreise. Während seiner Abwesenheit beginnt Flora eine Affäre mit Paul, einem Schriftsteller mit Schreibblockade, der gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin, der Paarpsychologin Shari, vorübergehend das Nachbarhaus bezogen hat. Nach seiner Rückkehr eröffnet Hans-Jörg Flora, dass er sich nun doch mit einer Adoption einverstanden erklärt, wovon er bislang nichts hatte wissen wollen. Als Flora zum Arzt geht, um für die Adoptionsstelle ein ärztliches Gutachten zu bekommen, macht dieser ihr eine freudige Mitteilung, die jedoch einen mittleren Schock auslöst: Sie ist schwanger - doch von wem?