Ursus & Nadeschkin

Tagebuch

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18.05.2015

Wir und das Solowheel gestern in der SZ

Wir und das Solowheel gestern in der SZ

Der Artikel über Solo-Wheels in der gestrigen SONNTAGSZEITUNG erinnert uns daran, dass wir eigentlich wieder mal unser Solo-Wheel-Filmchen verlinken könnten ;-)
Le VOILA!.

Und für alle, die es interessiert, hier der Artikel:

Fasziniert vom neusten Spassfahrzeug: Ursus & Nadeschkin mit ihren Solowheels.

AUF DEM ELEKTRO-EINRAD DURCH DIE STADT UND ÜBER DIE BÜHNE

Ursus & Nadeschkin setzen das elektrisch betriebene Solowheel auch in ihrem Programm ein

So einfach, wie es aussieht, ist es nicht. Das neuste Spassfahrzeug heisst Solowheel, eine Art Einrad mit eingebautem Elektromotor, das weder über Sattel noch Lenker verfügt und nur über Gewichtsverlagerung gesteuert wird. Für das Komikerduo Ursus & Nadeschkin ein Kinderspiel, für den Akrobatik­laien hingegen ein kleiner Balance­akt. Eine winzige Verlagerung des Körperschwerpunkts nach vorne genügt bereits, um den 1,36 PS starken Elektromotor in Betrieb zu setzen. Zum Bremsen lehnt man sich ganz leicht zurück. Aber aufgepasst, dass das Fahrzeug dabei nicht unter den Füssen weggleitet!

«Es braucht in der Tat am Anfang etwas Überwindung, bis man den Kick raus hat», meint Martin Sailer, der das kultige Gerät aus Amerika für die Schweiz importiert. Abschrecken soll man sich davon jedoch nicht. «Nach einer halben, spätestens aber nach einer Stunde hat man es im Griff. Und wird so schnell nicht mehr darauf verzichten.» Er selber ist per Zufall auf das Solowheel gestossen. Und seither begleitet ihn das bis zu 16 Stundenkilometer schnelle und 2350 Franken teure Einrad täglich beim Einkaufen, beim Abstecher in die Stadt oder beim Spaziergang mit seinem Hund Warik.

Nicht verzichten auf das Kultfahrzeug möchten auch Ursus & Nadeschkin. Nach einer kurzen Testfahrt vor zwei Jahren haben sie das Solowheel gleich in ihr Herz geschlossen und in ihr Programm «Perlen, Freaks und Spe­cial Guests» eingebaut. Und schwärmen vom einzigartigen Erlebnis: «Wir sind absolut fasziniert.»

Da es nur gerade 11 Kilogramm wiegt, kann das Solowheel ohne Problem auch mit in den Zug genommen werden. Die beiden Fusshalter lassen sich dabei einfach hochklappen. Für allzu lange Ausfahrten ist es allerdings nicht geeignet. Nach ein bis zwei Stunden ist der Akku für den 1500-Watt-Motor in der Radnabe leer. Dafür reichen eineinhalb Stunden, um wieder Power für den nächsten Ride zu bekommen. Wer dem Ganzen noch nicht so recht traut, kann das Solowheel auch für 80 Franken pro Tag mieten.

Das Kultfahrzeug für Bequeme

Wem das Solowheel, bei dem man lediglich auf den beiden Fusshaltern steht, zu anstrengend ist, für den gibt es das SBU, das «Self Balancing Unicycle». Gesteuert wird es ebenfalls per Gewichtsverlagerung, zusätzlich verfügt es jedoch über einen höhenverstellbaren Sattel. Was bequem aussieht, braucht am Anfang jedoch ebenfalls ein paar Übungsfahrten, bis man das Gerät im Griff und das Balancegefühl entwickelt hat. Das 2190 Franken teure und 20 Stundenkilometer schnelle SBU V3 verfügt über ein Rad mit 45 Zentimeter Durchmesser. Dadurch sind auch Fahrten im Gelände und Steigungen bis zu 16 Prozent möglich.

Das neuste Gerät aber, das Importeur Martin Sailer in der Schweiz vertreibt, nennt sich Hovertrax. Mit 1290 Franken ist es bedeutend günstiger als das SBU oder die Modelle von Segway, aber auch viel kleiner. Nur gerade sieben Kilogramm wiegt das Brett mit den beiden von Elektromotoren angetriebenen Rädern, gesteuert ebenfalls per Gewichtsverlagerung. Damit lässt es sich mit bis zu zehn Kilometern pro Stunde durch die Räume flitzen. Für Fahrten im Freien ist es jedoch nicht ­geeignet.


Und hier gibt's die Räder..

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