Tagebuch

Zwei Duos!
Es ist selten, dass eine Sendung zu zweit moderiert wird, weil das nicht einfach ist, und man sich schnell ins Gehege kommen kann. Darum funktioniert das dann auch selten besser, als wenn es einer allein macht. Wenn's aber passt kann richtig gut sein. Man kann sich ergänzen, sich vom Partner kreativ aus einer Panne manövrieren und sich gegenseitig zur Hochform anstiften.
Und – wie Ursus meint – "falls jemandem von uns ein Scheinwerfer auf den Kopf fällt, dann kann ich weitermachen".

U&N hier im Bild mit Christian Springer & Michi Altinger, den beiden Hosts vom "schlachthof".
Die Sendung gibt's HIER! zum Nachschauen!

Ein kurzer Einblick in die Probe von heute kurz vor der live Sendung SCHLACHTHOF. Wer nicht hier ist, kann sich die Sendung bequem am Fernsehen anschauen:
heute im Bayerischen Fernsehen 21:00 bis 21:45 Uhr

Zu Gast: Helmut Schleich, Frank Lüdecke, Ursus & Nadeschkin
Moderation: Michael Altinger, Christian Springer

mehr INFOS gibts HIER!

P.S. Für's Publikum in München: Wir gastieren vom 4.-7. März bei Euch in der Stadt, im Lustspielhaus, mit unserem aktuelen Abendprogramm SECHSMINUTEN...

«WIR HABEN SIE FERTIG GEMACHT!»

Nicht nur die Trommel von Max, unserem Paukisten, hat nach dieser wunderbaren 4. Staffel ein Loch, AUCH WIR HABEN EINES - am Tag danach!

Danke an ALLE die bei der Tournée von IM ORCHESTERGRABEN mitspielten, mitfieberten, mitreisten, mitorganisierten, mitlebten, oder auch einfach nur zuschauten und zuhörten.
Auf der Bühne, hinter der Bühne und vor der Bühne, «ihr händ de Vogel voll abgschosse!» ES WAR EIN GRANDE FINALE! ...und gebührender Abschluss für uns alle! WOW!

Heute spielen wir nicht nur die FÜNFTE.
Heute spielen wir die ACHTUNDSECHZIGSTE.
Und das ist die LETZTE!

Ein guter Zeitpunkt, um wieder mal das Kernteam ins Bild zu rücken, die Dirigentin, die Clowns, und natürlich die Produktionsleiter Nikki Wüthrich (links) und Bettina Tamo (rechts).
Fehlen tut der hier: Unser Regisseur Tom Ryser!

Zum Ende hin werden wir natürlich alle melancholisch...
und gerne auch historisch, deshalb hier die ersten Bilder, die wir im Tagebuch gefunden haben:
Erstes Antasten mit unserer Dirigentin, 30.10.2007

Die allererste Probe mit dem Orchester, 31.10.2007


Übrigens: das heute tatsächlich DIE LETZTE sein soll, finden wir alle DAS LETZTE!... aber wir haben das ja selber so entschieden.
Vor 6 Jahren, als wir das Projekt starteten, wären wir sowieso nie auf die Idee gekommen, dass wir das im 2015 immer noch spielen dürfen!

Deshalb: heute ist die Letzte.
Wahrscheinlich.

Die Tonhalle Zürich ist ein sehr spezieller Ort. Ein speziell schöner Saal mit ganz vielen einmaligen Decken- und Wandverziehrungen und mit dieser ganz grandiosen Akustik.

Gestern, bei unserer ersten Vorstellung hier im so noblen Haus, sass – neben über 1400 andern Zuschauerinnen und Zuschauern – ein ganz spezieller Gast. Jörg Schneider!
Der bald achzigährige Schauspieler hat uns beehrt, und es gab für ihn nicht nur Blumen, sondern eine sehr liebevolle Standing Ovation.

Der Gästebucheintrag von gestern beschreibt es so:
«Liebe Ursus & Nadeschkin
In der Tonhalle ZH am 21.1. war ich hin und weg, wie als 7jähriger in meiner ersten Zirkusvorstellung... Was für ein Glück für die Musik, dass sie solche Botschafter(in) hat, mit ohne Konsi. Und dann hab ich mich ja schon gewundert, warum nach der Pause plötzlich der kleine Drache aus Jim Knopf da so hervorbricht. Erklärung am Schluss: Jörg Schneider war im Saal. Eine der schönsten, ergreifendsten Hommagen, die ich je erlebt habe. Danke euch!»