Ursus & Nadeschkin

Tagebuch

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23.04.2015

Peter Spielbauer gastiert in Zürich!

Peter Spielbauer gastiert in Zürich!

Peter Spielbauer gastiert bald in Zürich!
Vom 29. April bis zum 3. Mai zeigt er sein neustes Programm «ALLES BÜRSTE» im Kammertheater Stock in Zürich!

Wir waren bei der Vorpremière und bei der Première dabei, und werden auch diesmal im Publikum sitzen!
Wer's verpasst, beneiden wir nicht. Es lohnt sich!

Tickets gibt's beim Spielbauer direkt, unter schlaschla@spielbauer.net

Bild: v.l.n.r. Nadja, Peter, Urs, an einem sonnigen Apriltag in Zürich, beim wild plakatieren im «Vintage Style» - also genauso wie vor 25 Jahren...

mehr Infos gibts HIER.

20.04.2015

2x Aufzeichnen im Kurtheater Baden

2x Aufzeichnen im Kurtheater Baden

18./19. April 2015

Wir hatten ein grandioses Videoteam am Start! Zwei Tage lang wurde hier im Kurtheater Baden unglaublich viel gearbeitet und wir hoffen auf einen richtig schönen SECHSMINUTEN Film - nach Abschluss der nun folgenden Postproduktion!

Ein GROSSES DANKESCHÖN an alle Mitwirkenden:
- die Kameracrew-Crew (Inh., Müller, Moser, Heggli, Lindroos),
- die Licht- und Tonmannschaft,
- unsere langjährige Fernsehregie (Marcello),
- an Runner & Script,
- unsere eigene Tournéeecrew (Toby, Gerrit & Corina),
- unsere Produzentin (Bettina),
- die helfenden Hände vom Haus (Louis, Thomas,...),
- und natürlich unseren Aff, wo raucht.

Und mindestens so GROSSES DANKESCHÖN gilt auch unserem treuen Badener Publikum, das währed zwei Abenden einfach nur wunderbar war. Solch grosse Begeisterungsstürme wie wir sie an diesen beiden Abenden erleben durften, sind nicht alltäglich.
Umso schöner ist es, wenn es dann passiert, wenn unsere Arbeit für eine kleinen Moment in der Ewigkeit festgehalten wird!

P.S. Unsere neue SECHSMINUTEN DVD wird voraussichtlich im Spätherbst erscheinen...

19.04.2015

Nur keine Nachlässigkeit...

Nur keine Nachlässigkeit...

Einen Samstagnachmittag lang Details filmen, als gäbe dieser Zwei-Tages-Dreh nicht schon genug zu tun...

Aber wie sagt unser Berthold Brecht so schön:
«NUR KEINE NACHLÄSSIGKEIT IN DEN KLEINEN DINGEN»!
(damals, als er noch sagte, was er sagte...)

10.04.2015

Gestern & vorgestern an der Kleinkunstgala in Thun

Gestern & vorgestern an der Kleinkunstgala in Thun

Foto: Sabine Burger

@ BERNER ZEITUNG
Die vielen Seiten der Kleinkunst

Artistik, Klamauk und Ironie:
An der Eröffnungsgala der Künstlerbörse machten sieben Kleinkunstformationen deutlich, wie weit das Genre reicht.

Ursus und Nadeschkin sind ein sicherer Wert. Nicht umsonst hat die Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen das Duo für die Moderation des Unterhaltungsteils der Künstlerbörse-Eröffnungsgala engagiert. Gewohnt leichtfüssig führen die beiden durchs Programm, das, wie sie scherzen, sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Künstlerbörsen der vergangenen vierzig Jahre beinhalte.

So viele sind es dann aber doch nicht; die Mischung an Kleinkunststilen, welche die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler darbieten, hat es dennoch in sich. Der Lausanner Karim Slama etwa zeigt sich politisch ziemlich unkorrekt und karikiert, wie sich Multikulti auswirkt, wenn ein Chinese in einem bodenständigen Schweizer Restaurant serviert oder wenn eine Emmentaler Bäuerin Bauchtanzunterricht erteilt.

Politisch überkorrekt verhält sich dagegen «Baby», die Figur der Puppenspielerin Kathrin Bosshard. «Ich beobachte, dass es mich furchtbar traurig macht, wenn du mich in den Magen boxt», konstatiert die Puppe. Die wert- und gewaltfreie Kommunikation wird dem aufmüpfigen – und «hoch begabten»! – Kleinkind dann doch zu viel; es erleidet glatt einen Zusammenbruch.

Ganz unpolitisch gehts derweil beim Duo E1nz zu und her. Mit einer prickelnden Jonglagenummer, bei der (leere) Champagnerflaschen über einen Tisch sausen, überraschen die zwei Winterthurer in einer Disziplin, die meist nicht eben mit Innovation glänzt.

Kreativität ist eines der Markenzeichen von Komiker und Sänger Manuel Stahlberger. Der Ostschweizer trägt mithilfe einer Bilderpräsentation – wunderbar staubtrocken – seine Idee für ein Jassmusical vor. Jene Jassfiguren, die rauchen (hä?), verhelfen der Herzdame darin zum Liebesglück. Und natürlich darf das Grande Finale mit deutschen und französischen Karten nicht fehlen. Absurd? Ja, bitte!

Deutsch und Französisch, beziehungsweise die Kommunikation über die Sprachgrenzen hinweg, nahmen sich vier Slam-Poeten zum Thema. Der Welsche Narcisse, die englischsprachige June Stone, der Tessiner Marko Miladinovic und der Deutschschweizer Renato Kaiser lassen keine Gelegenheit aus, einander zu sticheln. Kaiser, der die grossen Deutschschweizer, pardon, die grosse Mehrheit der Deutschschweizer, vertritt, ist denn auch der Einzige, der die Einigkeit des Schweizervolkes mit Inbrunst besingt.

Natürlich haben auch die Gastgeber, Ursus und Nadeschkin, eine Glanzstunde. So rezitiert Ursus ein Goethe-Gedicht, während er zu lauter Musik auf einem Monowheel in Sicherheitsausrüstung und einem pyrotechnischen Dings auf dem Kopf (Nadeschkins Idee natürlich) Runden fährt. Dass das Gedicht dabei völlig untergeht, findet Letztere nicht so schlimm. «Die Show ist wichtiger als der Inhalt», sagt sie selig. Ironie, auch das ist Kleinkunst.

Nik Sarbach

08.04.2015

© Migros-Magazin

© Migros-Magazin

«Ein Streifzug durch die helvetische Kabarettgeschichte». Diese Woche im Migros-Magaziin.

Ausgehend von Jürg Randegger's aktuellem Bühnen-Comeback, findet man hier ein Line-Up vieler bekannter Kabarettistinnen und Kabarettisten, die längst Schweizer Kabarett Geschichte geschrieben haben, und wir staunen:

Inmitten dieser ganz grossen Namen taucht plötzlich der unsrige auf! Huch!
Jetzt schon?

-> Cabaret Rotstift, Emil Steinberger, Peach Weber, Franz Hohler, Viktor Giacobbo, Alfred Rasser, Elsie Attenhofer, César Keiser & Margrit Läubli und Ursus & Nadeschkin...

Irgendwie schräg. Wir zwischen den grossen Menschen, die wir aus Zeiten kennen, wo wir selber mit glänzenden Kinderaugen vor'm Schwarzweiss Fernsehen sassen.

Illustration: Luis Grañena Lopez

HIER der Link zum Artikel.